Straubinger Dechanthof

"Verein zum Erhalt des Burgtheaters als kulturelle Einrichtung" gegründet


So hat der Saal ursprünglich ausgesehen, der später das Burgkino beherbergte. Unter der abgehängten Decke ist die einstige Pracht noch da.

So hat der Saal ursprünglich ausgesehen, der später das Burgkino beherbergte. Unter der abgehängten Decke ist die einstige Pracht noch da.

Er war eigentlich Jahre nicht mehr im öffentlichen Bewusstsein: Der Dechanthof in der Bürg, einst Heimat für Mitglieder des Katholischen Arbeiterinnenvereins in deren alten Tagen. 2018 hat das aufgelassene denkmalgeschützte Gebäude die Stadt Straubing erworben beziehungsweise vielmehr deren Tochterunternehmen "Flächenentwicklung Straubing". Ziel: In Rathausnähe Räume für die aus allen Nähten platzende Verwaltung zu schaffen, im dann sanierten und für diese Zwecke umgebauten Bestand. Jetzt erfährt diese Perspektive eine zusätzliche Facette: Es hat sich ein Verein gegründet "zum Erhalt des Burgtheaters als kulturelle Einrichtung", denn das ehemalige Burgkino mit seinem Saal ist Teil des Objekts. Grundtenor seiner Akteure um Vorsitzenden Martin Erdl: Eine kulturelle und öffentliche Nutzung neben den angepeilten Verwaltungsräumen - im Sinne der kulturellen und gesellschaftspolitischen Ideale der Gründerin des einstigen Arbeiterinnenwohnheims Antonie Laucher.

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