Straubing

Videokameras sollen für Sicherheit beim Gäubodenvolksfest sorgen


Polizeimeisterin Simone Kölbl mit einem der Hinweisschilder "Dieser Bereich wird videoüberwacht".

Polizeimeisterin Simone Kölbl mit einem der Hinweisschilder "Dieser Bereich wird videoüberwacht".

Die Straubinger Polizei wird auch beim Gäubodenvolksfest 2017 für Sicherheit durch Videoüberwachung sorgen. Elf Kameras am Festplatz und vier in der Innenstadt sollen helfen, Straftaten zu vermeiden oder aufzuklären.

Neben zehn bewährten Standorten wird in diesem Jahr am östlichen Hauptzugang zum Gäubodenvolksfest eine weitere Videokamera installiert. In der Innenstadt werden Kameras am Theresienplatz, in der Steinergasse, Am Platzl und im Bereich Am Kinseherberg installiert.

Beamte kontrollieren die Kamerabilder in der Festwache im Theater am Hagen und in der Polizeidienststelle am Theresienplatz. Die Polizei Straubing weißt darauf hin, dass durch die Kameraüberwachung ein Mehr an Sicherheit für die Bürger geboten werde: "Im Zusammenspiel mit der hohen Anzahl engagierter Einsatzkräfte auf dem Festplatz und in der Innenstadt können Sicherheitsstörungen bereits in der Entstehung erkannt und unterbunden werden".

Die Polizei erklärt, dass man auch dem Datenschutz Rechnung trage. Die Orte der Überwachung seien gekennzeichnet mit Hinweisschildern. Überwacht wird nur während des Volksfests täglich von 22 bis 6 Uhr in der Innenstadt und von 19 bis 1 Uhr auf dem Festgelände.

Unmittelbar nach dem Volksfest würden die Videoeinheiten vom Polizeipräsidium Oberbayern wieder abgebaut. Die gefertigten Aufnahmen würden noch vor Ablauf der gesetzlichen Frist von drei Wochen wieder gelöscht. Lediglich einzelne Aufnahmen, die für Ermittlungszwecke nötig seien, würden als Beweismittel an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.