Straubing Tigers verlieren

Keine Punkte in der Hauptstadt


Torhüter Sebastian Vogl (M.) von den Straubing Tigers bestätigt gegen die Eisbären Berlin seine starke Form und hält sein Team lange im Spiel.

Torhüter Sebastian Vogl (M.) von den Straubing Tigers bestätigt gegen die Eisbären Berlin seine starke Form und hält sein Team lange im Spiel.

Von Julius Zirngibl

Die Straubing Tigers haben gegen die Eisbären Berlin das zweite Spiel binnen 24 Stunden mit 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) verloren. Nach dem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Bremerhaven, fehlte es den Tigers am Mitwochabend letztlich ein wenig an der Frische.

Die Gäubodenstädter begannen mit viel Schwung in die Partie, zwingende Gelegenheiten ergaben sich dabei allerdings nicht. Ab etwa der Hälfte des ersten Drittels wurde bei den Gästen der Kräfteverschleiiss nach dem hart umkämpften Spiel in Bremerhaven am Vortag bemerkbar. Die Eisbären hatten von da an zwar gute Chancen, scheiterten aber immer wieder am starken Straubinger Schlussmann Sebastian Vogl.

Das zweite Drittel war weitestgehend von Kampf geprägt, oftmals wurde in den Ecken verbissen um den Puck gekämpft. Icings und Befreiungsschläge häuften sich nun bei beiden Teams. Die Berliner hatten ein Plus an besseren Chancen, Vogl war aber immer wieder zur Stelle. Somit ging es mit 0:0 in den letzten Abschnitt.

Ein Überzahlspiel für das Team von Trainer Tom Pokel sollte die Führung bringen - allerdings für Berlin. Giovanni Fiore stand plötzlich alleine vor dem Straubinger Kasten und hatte alle Zeit der Welt den Puck gekonnt über Vogl zu heben. Die Tigers bissen sich nochmal in die Partie, zu einem Treffer reichte es aber nicht mehr.

Am Ostersonntag treffen die Straubing Tigers (14.30 Uhr/MagentaTV) im heimischen Eisstadion am Pulverturm auf die Düsseldorfer EG.