Neu. Anders. Gelungen. Es wird wieder geliebt und verehrt sowie gefoltert und hingerichtet. Einfach herrlich! Und das alles ist neu angerichtet.

Die Liebesgeschichte der Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer mit Herzogsohn Albrecht fängt diesmal nicht küssend, sondern blutig an. Mit Elan und bei den Sommertemperaturen mit viel Kampfschweiß stürzen sich die Ritter, Landsknechte und Bürger in die Schlacht bei Alling. Natürlich stirbt die Agnes den Wassertod, aber das ist dieses Mal nicht das Ende der Geschichte. Zusammen mit Teja Fiedler (Stern-Korrespondent, Germanist, Historiker und Schriftsteller) hat Regisseur Andreas Wiedermann die Geschichte der Agnes Bernauer neu geschrieben. Der Reiz der diesjährigen Agnes, der bisherigen Aufführungen nichts von deren Glanz wegnimmt, ist das Neuentdecken der Baderin. Sex und Crime inklusive, an das sich Fans der klassischen Agnes erst gewöhnen müssen.

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