Landkreis Regensburg

Polizei nimmt aufgemotzte Autos unter die Lupe


Hat da jemand an seinem Auto illegale Umbauten durchgeführt? Dieser Frage ging die Polizei am vergangenen Wochenende bei einer Schwerpunktkontrollaktion in Straubing nach.

Hat da jemand an seinem Auto illegale Umbauten durchgeführt? Dieser Frage ging die Polizei am vergangenen Wochenende bei einer Schwerpunktkontrollaktion in Straubing nach.

Von Redaktion idowa

Die Polizei in Bayern nimmt seit geraumer Zeit sogenannte Autoposer und Autotuner ins Visier. Das Ziel: Illegal aufgemotzte Autos aus dem Verkehr ziehen und mögliche schwerwiegende Unfälle präventiv verhindern. Aus diesem Grund wurde am vergangenen Wochenende auch in Straubing eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt.

Am Freitag zwischen 18 Uhr und 2 Uhr wurden allgemeine Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet Straubing durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Verstöße festgestellt und konsequent geahndet. Insgesamt kam es zu drei Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen wegen "Erlöschen der Betriebserlaubnis", da die jeweiligen Fahrer an ihrem Fahrzeug nicht vorschriftsmäßige An- oder Umbauten durchgeführt hatten. Neben einem Bußgeld müssen die Verantwortlichen nun ihr Fahrzeug bei einem Sachverständigen vorstellen.

Ein Autofahrer benutzte während der Fahrt ein Mobiltelefon. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Des Weiteren hatten zwei Autofahrer nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt angelegt und zwei weitere müssen sich wegen des Verursachens von unnötigem Lärm verantworten. Auf sie kommt ein Verwarnungsgeld zu. Bei den Geschwindigkeitsmessungen wurden zwei Verstöße im Bußgeldbereich festgestellt.