Landkreis Regensburg

NawaRo hat in Grimma etwas gutzumachen


Besser als bei der Hinspiel-Niederlage wollen es die Volleyballerinnen von NawaRo Straubing am Samstag in Grimma machen.

Besser als bei der Hinspiel-Niederlage wollen es die Volleyballerinnen von NawaRo Straubing am Samstag in Grimma machen.

Von gk

Wenn NawaRo Straubing am Samstag auf Grimma trifft, gibt es noch etwas gutzumachen. Gegen den Tabellenvierten setzte es die erste Saisonniederlage.

Nur zwei Spiele hat NawaRo Straubing in der Vorrunde verloren. Eines gegen den VV Grimma und das andere in Vilsbiburg. Gegen diese beiden Gegner geht es jetzt binnen einer Woche. Zunächst gilt es in Grimma die 2:3 Niederlage aus dem Hinspiel vergessen zu machen (Samstag, 18 Uhr).

"Wir sind bereit für das Match", erklärt Straubings Coach Benedikt Frank. "Aber wir wissen auch, dass es unfassbar schwer werden wird in der Muldentalhalle zu gewinnen", weiß er um die Schwere der Aufgabe. "In Grimma ist es immer schwer zu spielen, da sie eine eigene immer sehr gut besetzte Halle haben und schon viele Gegner dort gestrauchelt sind." Wollen die Sachsen um Maria und Julia Eckelmann noch unter die besten drei kommen, so müssen sie gegen NawaRo gewinnen. Neben den Eckelmann-Zwillingen stellt Diagonalspielerin Anika Boin die schwerste Aufgabe für NawaRo dar. "Diese drei Spielerinnen sind die stärksten bei Grimma", analysiert Frank.

NawaRo seinerseits reist selbstbewusst ins Muldental. "Alle Spielerinnen sind fit und wir haben gut trainiert", erklärt Frank. Auch wenn unter der Woche das Training von Faschingsvorbereitungen in einer Halle etwas unterbrochen wurden. "In einer unserer Trainingshallen war bereits eine Bühne aufgebaut, sodass wir kurzfristig in eine andere wechseln mussten", erklärt Frank. "Wir sind auf einem guten Weg und fühlen uns wohl. Jetzt müssen wir nur noch beim Auswärtsspiel das aufs Feld bringen, was wir im Training bereits geleistet haben." Dann sollte dem achten Sieg in Serie nichts im Weg stehen.

Ein Sieg in Grimma könnte Gold wert sein für NawaRo, denn der Spieltag hat eine besondere Brisanz. "Die ersten vier Teams spielen gegeneinander. Das wird sehr interessant", so Frank. Spitzenreiter Offenburg ist in Vilsbiburg gefordert. Dieses Spiel beginnt bereits um 15 Uhr am Samstag. "Das spielt für uns aber keine Rolle", so Frank. "Unsere Konzentration gilt Grimma und erst nach dem Spiel schauen wir, wie die anderen gespielt haben."

Bei gutem Verlauf aus Straubinger Sicht könnte NawaRo den Rückstand zum VC Offenburg auf unter drei Punkte verkürzen. Dann hätte NawaRo es wieder in der eigenen Hand den Titel nach Straubing zu holen. Doch dafür gilt es das Spiel in Grimma zu gewinnen und auch eine Woche später am 18. Februar um 16 Uhr das Derby gegen die Roten Raben Vilsbiburg II erfolgreich zu bestreiten. Tickets für das Derby gibt es bereits an den lokalen Vorverkaufsstellen und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.