Straubing

Aktionsbündnis "Lass retten": 600 Menschen kommen zum Auftakt


In der Straubinger Fraunhofer Halle fand am Donnerstagabend die Auftaktveranstaltung zum Aktionsbündnis "Lass retten" statt.

In der Straubinger Fraunhofer Halle fand am Donnerstagabend die Auftaktveranstaltung zum Aktionsbündnis "Lass retten" statt.

Schiefe Töne aus den Boxen, ein blutiges Gesicht auf der Leinwand. 600 Leute schauen gespannt zu. Es ist ihr Kollege, der auf dem Foto zu sehen ist - ein Retter. Ein Betrunkener hatte ihm bei einem Einsatz mit den Fingernägeln das Gesicht zerkratzt. Weil die Gewalt gegen Rettungskräfte zunimmt und die Helfer bei ihrer oft ehrenamtlichen Arbeit immer öfter zu Opfern werden, ist in Niederbayern das Aktionsbündnis "Lass Retten!" entstanden.

Am Donnerstagabend luden sie in die Straubinger Fraunhofer Halle zur Auftaktveranstaltung. Rund 600 Polizisten, Sanitäter, Feuerwehrleute sowie Zuschauer und Politiker aus ganz Ostbayern kamen. Vor der Halle und im Foyer konnten die Besucher einen Blick in Rettungsfahrzeuge werfen oder Polizeiausrüstung anprobieren. Im Saal stellten die Initiatoren um Polizeigewerkschaft GdP, Feuerwehr, BRK, Malteser und der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung ihr Aktionsbündnis kurz vor. Bei einer Podiumsdiskussion stellte sich eine Expertenrunde den Fragen von Moderator Ralf Lipp, stellvertretender Ressortleiter Regionales beim Straubinger Tagblatt. Gewalt gegen Retter geht nicht, da war sich die Runde einig. Deshalb lenkte Lipp die Runde in Richtung Ursachenforschung.

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In der Straubinger Fraunhofer Halle fand am Donnerstagabend die Auftaktveranstaltung zum Aktionsbündnis "Lass retten" statt.

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In der Straubinger Fraunhofer Halle fand am Donnerstagabend die Auftaktveranstaltung zum Aktionsbündnis "Lass retten" statt.

Den vollständigen Artikel lesen Sie als Abonnent kostenlos auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 23. März 2019.