In einem Test von beschichteten Pfannen bewertet die Stiftung Warentest nur etwa ein Drittel der Produkte als "gut".

Gerichte brennen zwar nicht so schnell an, dafür seien beschichtete Pfannen aber auch empfindlich, hieß es seitens der Tester. Die Beschichtungen würden zum Teil ihre Wirkung verlieren, würden bei manchen Modellen abbröckeln.

Insgesamt wurden nicht alle teuren Pfannen besser getetestet, als billige Modelle. Die Testergebnisse fallen insgesamt sehr unterschiedlich aus. Bei einer Pfanne brach im Belastungstest der Griff ab, ein anderes Produkt habe sich sehr schnell auf sehr hohe Temperaturen aufgeheizt, sodass möglicherweise eine Belastung durch freigesetzte Dämpfe gegeben sein könnte. Auch am Griff seien hier erhöhte Temperaturwerte gemessen worden.

Von den zum Teil sich ablösenden Beschichtungspartikeln gehe keine Gefahr für die Gesundheit aus, sie würden vom Körper einfach wieder ausgeschieden, hieß es.

Getestet wurden 14 Pfannen mit Antihaftbeschichtung und einem Durchmesser von 28 Zentimeter, die Preise lagen zwischen 17 und 129 Euro. Die Tester simulierten nach eigenen Angaben eine Nutzung der Produkte über einen Zeitraum von drei Jahren. Manche Pfannen hätten danach stark mitgenommen ausgesehen, die Teflon-Beschichtung war angegriffen. Die besten Pfannen im Test hätten aber gute Brateigenschaften und eine widerstandsfähige Beschichtung gezeigt. Der Testbericht ist im Heft 1/2021 zu lesen.