Steinach

Nach tödlichem Unfall: weitere Unfälle im Stau auf A3


Nach dem tragischen Unfall am Montag auf der A3 kam es im Rückstau zu zwei weiteren Zusammenstößen (Symbolbild).

Nach dem tragischen Unfall am Montag auf der A3 kam es im Rückstau zu zwei weiteren Zusammenstößen (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 bei Kirchroth (Landkreis Straubing-Bogen), bei dem eine Person ums Leben kam, haben sich am Montagabend weitere Unfälle im Rückstaubereich auf der A3 ereignet.

Bis etwa 22.15 Uhr war die Autobahn bei Kirchroth in Fahrtrichtung Regensburg wegen des tödlichen Unfalls komplett gesperrt. Es bildete sich ein Stau bis einen Kilometer über die Anschlussstelle Straubing/B20 hinaus. Nachdem die Strecke bei Wörth an der Donau wieder freigegeben werden konnte, löste sich der Stau langsam auf.

Dabei übersah zunächst ein Lastwagenfahrer gegen 22 Uhr im Stop-and-Go-Verkehr auf Höhe der Gemeinde Steinach einen VW Golf, der vor einer Zugmaschine plötzlich abbremsen musste. Der 43-Jährige prallte mit seinem Lkw auf der rechten Fahrspur gegen das Heck des Autos, an dessen Steuer eine 59-jährige Regensburgerin saß. Beide Fahrer blieben unverletzt, es entstand ein Sachschaden von etwa 3.500 Euro.

Nur fünfzehn Minuten später krachte es 500 Meter gleich wieder: Ein 58-jähriger Lkw-Fahrer übersah vor sich auf der rechten Fahrspur einen stehenden Ford Focus und fuhr auf diesen auf. Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall beschädigt. Der Lastwagenfahrer und der 49-jährige Autofahrer aus Beratzhausen blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.

Beide Unfälle führten dazu, dass sich der Stau erst eine Stunde später auflösen konnte.