Statistik Bayern

Über 500 Schulkinder bei Verkehrsunfällen verletzt


Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden ist im laufenden Jahr rückläufig. (Symbolbild)

Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden ist im laufenden Jahr rückläufig. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden in Bayern ist im laufenden Jahr deutlich rückläufig. Gleichzeitig wurden aber über 500 Kinder auf dem Schulweg verletzt.

Nach den vorläufigen Meldungen der Polizei passierten im Juli 2019 auf Bayerns Straßen insgesamt 5.664 Unfälle mit Personenschaden. Das sind 10,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt am Montag bekanntgab. Die Zahl der dabei Verunglückten ging um 11 Prozent zurück.

Von Januar bis Juli 2019 passierten 29.422 Unfälle mit Personenschaden, das sind 7,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Verunglückten sank im Vergleichszeitraum um 7,4 Prozent.

Obwohl sich die Gesamtzahlen also zum Besseren entwickeln, wurden im laufenden Jahr bereits 503 Schulkinder auf ihrem Schulweg verletzt. Bei einem dieser Schulwegs-Unfälle musste der Tod eines Kindes beklagt werden.

Im vergangenen Jahr wurden 707 Schulwegunfälle in Bayern registriert. Dabei kamen nach Angaben der Polizei vier Schulkinder ums Leben, 814 wurden verletzt.

Auf Ebene der einzelnen Landkreise in Ostbayern sind die Unfälle mit Personenschaden durchweg rückläufig. Am höchsten fällt der Rückgang in Stadt und Landkreis Regensburg aus. Aber auch beispielsweise in Landshut, Straubing und Deggendorf sind deutliche Rückgänge zu verzeichnen. Siehe Grafik zu den den Zahlen in Ostbayern unten.