Corona-Krise

Schutzmasken für jeden Haushalt in Landshut


Die Stadt Landshut stellt jedem Landshuter Haushalt jeweils zwei Schutzmasken zur Verfügung (Symbolbild).

Die Stadt Landshut stellt jedem Landshuter Haushalt jeweils zwei Schutzmasken zur Verfügung (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Ab dem kommenden Montag gilt eine Maskenpflicht in Geschäften und dem Öffentlichen Nahverkehr in ganz Bayern. Die Stadt Landshut stellt jedem Haushalt deshalb zwei Mund-Nasen-Schutzmasken zur Verfügung. Mit der Aktion will die Kommune sicherstellen, dass alle Bürger die Maskenpflicht einhalten können.

Die Stadt Landshut hat bekanntgegeben, dass die Masken an rund 40.000 Haushalte verschickt werden. Sie können wiederverwendet werden - indem sie entweder über heißem Wasserdampf gereinigt oder heiß aufgebügelt werden. Dauerhaft sollten die Masken aber nicht verwendet werden. Dafür sind waschbare Materialien ideal geeignet.

Oberbürgermeister Alexander Putz appelliert an die Landshuter: "Leisten Sie Ihren Beitrag für den Gesundheitsschutz in unserer Stadt. Besorgen Sie sich umgehend solche Stoffmasken oder nähen Sie sich diese selbst - und für Ihre Mitbürger." Eine Anleitung ist auf www.landshut-naeht.de zu finden. Material gibt es bei Bedarf in der Livebox der Sparkassen-Arena im Messepark.

Die Landshuter Firma Endor AG hat die rund 80.000 Masken gespendet. Das Unternehmen hatte die Masken und deren Transport aus China organisiert und sich zusammen mit dem Team der Wirtschaftsförderung der Stadt Landshut um die Formalitäten gekümmert. Zahlreiche freiwillige Helfer haben die Masken zum Versand verpackt. Nach Angaben der Post sollen die Masken bis spätestens Mittwoch ankommen. Die Stadt muss daher nur für die Kosten der Postwurfsendung aufkommen, die sich auf rund 5.100 Euro belaufen.