Spendenbereitschaft sinkt

Spendenvorräte an Landshuter Sammelstelle gehen zu Neige


"Viele der Ukrainer, die hier rausgehen, umarmen einen und sagen Danke", erzählt Georg Probst, der sich an der Sammelstelle engagiert. "Das ist der Dank, den man zurückkriegt", sagt er. Ihm mache es einfach Freude, zu helfen. Und das seit fünf Wochen, an sechs von sieben Tagen.

"Viele der Ukrainer, die hier rausgehen, umarmen einen und sagen Danke", erzählt Georg Probst, der sich an der Sammelstelle engagiert. "Das ist der Dank, den man zurückkriegt", sagt er. Ihm mache es einfach Freude, zu helfen. Und das seit fünf Wochen, an sechs von sieben Tagen.

Sechs Mal die Woche ist Georg Probst (67) seit fünf Wochen von morgens bis abends an der Sammelstelle für ukrainische Flüchtlinge am Liesl-Karlstadt-Weg. Der Rentner nimmt dort ehrenamtlich die Spenden der Landshuter entgegen und kommt mit ihnen ins Gespräch. Während man die ersten Wochen nach Kriegsbeginn mit Sachspenden förmlich überrollt wurde, ist nun etwas Ruhe eingekehrt, sagt Probst und zeigt auf die teils leeren Regale: "Die Spendenbereitschaft lässt nach."

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