Der Landkreis Regensburg wird als "Betroffener" offiziell einen Einwand gegen den geplanten Steinbruch in Wiesent erheben. Auf Antrag der Kreis-CSU wird gefordert, "dass die bestehende Trinkwasserversorgung" vom geplanten Granitabbau nachhaltig und in die Zukunft gerichtet nicht gefährdet werden kann".

Noch bis Freitag haben Anwohner, Kommunen und andere unmittelbar Betroffene Zeit, ihre Gegenargumente gegen den Antrag der Firma Fahrner auf Errichtung und Betrieb eines Granitsteinbruchs im Thiergarten oberhalb Ettersdorf zu formulieren und einzureichen. Über 700 solche Einwendungen seien seit Beginn der Auslegungsfrist schon eingegangen, erklärte Landrätin Tanja Schweiger (FW) zu Beginn der Sondersitzung des Kreisausschusses am Dienstag im Landratsamt "und es werden bestimmt noch einige dazukommen."