Söder zieht Bremse

Regensburger Christkindlmarkt findet doch nicht statt


Die Stadt hat sich dafür entschieden, dass der Christkindlmarkt stattfinden kann. (Archivbild)

Die Stadt hat sich dafür entschieden, dass der Christkindlmarkt stattfinden kann. (Archivbild)

Von Bettina Dostal und Redaktion idowa

Gerade erst hat die Stadt Regensburg entschieden, dass der Christkindlmarkt in der Innenstadt stattfinden könne, da zieht Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wenig später die Reißleine: Aufgrund der aktuell dramatischen Corona-Lage dürfen Weihnachtsmärkte bayernweit nicht stattfinden.

Die Stadt hatte am Freitagvormittag in einer Pressekonferenz ihr Konzept für einen coronakonformen Christkindlmarkt vorgestellt. Doch dieser war nur wenige Minuten später Geschichte. Aufgrund der steigenden Coronazahlen im Freistaat und der angespannten Lage in den bayerischen Kliniken, entschied sich das bayerische Kabinett dafür, Weihnachtsmärkten generell eine Absage zu erteilen. Das verkündete Ministerpräsident Markus Söder am Freitagmittag in einer Pressekonferenz.

Ein Sprecher des Weihnachtsmarktes auf Schloss Thurn und Taxis teilte auf Anfrage unserer Redaktion mit, dass die Eröffnung des Romantischen Weihnachtsmarktes am Freitagabend noch stattfinden werde. Wie es danach weitergeht, ist derzeit noch nicht klar.

Mehr über die Beschlüsse der Staatsregierung lesen Sie hier: Söder sagt alle Weihnachtsmärkte in Bayern ab