So plant der Autobauer

BMW-Werk in Straubing-Bogen: Kaufoption für weitere 36 Hektar


Diese vorläufige Visualisierung des geplanten Werks hat die BMW-Group am Freitag, 24. März, veröffentlicht.

Diese vorläufige Visualisierung des geplanten Werks hat die BMW-Group am Freitag, 24. März, veröffentlicht.

Von Redaktion idowa

Lange herrschte Unklarheit über die Flächen des neuen BMW-Werks in Straßkirchen und Irlbach. In einer Pressemitteilung am Freitag gab der Autobauer nun weitere Einblicke in die Planungen.

Von einem Industriegebiet mit einer Fläche von 141 Hektar ist die Rede im Vertrag des Planungszweckverbands, den die Gemeinden Straßkirchen und Irlbach zur Ansiedlung eines BMW-Werks auf ihrem Gebiet geschlossen haben. Nicht nur die Bürgerinitaive "Lebenswerter Gäuboden", die sich gegen das BMW-Werk auf fruchtbarem Ackerland ausspricht, ist über diese Zahl gestolpert. Hatte BMW doch erst vor wenigen Wochen bekanntgegeben, nur 105 Hektar Ackerland gekauft zu haben. Am Freitag klärte der Autobauer die Differenz auf.

Auf der bereits gekauften, rund 105 Hektar großen Fläche sind zunächst 60 Hektar als Produktionsstandort vorgesehen, heißt es in der Pressemitteilung. Für die verbleibenden 45 Hektar gebe es "Ausbauszenarien, aber noch keine Entscheidungen hinsichtlich des Umfangs und Zeitpunkts der Bebauung". Für weitere 36 Hektar habe BMW eine Kaufoption. "Für diese Fläche gibt es aktuell keine konkreten Umsetzungsmaßnahmen, sie ist weiterhin im Besitz der jeweiligen Eigentümer und wird von diesen bewirtschaftet", teilt BMW mit.

Weitere Infos zum Werk finden Sie hier: BMW-Werk: Was wir wissen, was wir nicht wissen