So kocht die Region

Der Steakburger: Schnell, lecker, unkompliziert


Der Steakburger lässt sich schnell und unkompliziert herstellen, wodurch er sich perfekt als Snack für Partys oder Vereinsfeiern eignet.

Der Steakburger lässt sich schnell und unkompliziert herstellen, wodurch er sich perfekt als Snack für Partys oder Vereinsfeiern eignet.

Von Anja Auer

Ob der Steakburger nun tatsächlich die Bezeichnung "Burger" verdient oder es sich nicht doch eher um eine Steaksemmel handelt - darüber kann man sicherlich streiten. Fakt ist aber, es handelt sich um einen Snack, der sich schnell und unkompliziert zubereiten lässt - und damit perfekt für Geburtstags- oder Vereinsfeiern geeignet ist. Anja Auer zeigt, wie es geht.

Das Wichtigste zuerst: Der Steakburger ist eigentlich eine Steaksemmel oder ein Steakbrötchen. Und auch das kommt ganz darauf an, wo man sich befindet. In unserer Region wird besagtes Gebäck als Semmel bezeichnet, in anderen wiederum als Brötchen. Und um die Dinge einfacher zu gestalten, haben wir uns daher gleich für den Begriff Steakburger entschieden.

Der Steakburger ist die reinste Mogelpackung

Weil es sich nicht um ein Steak im herkömmlichen Sinn handelt. Wir arbeiten nicht mit einem Stück Rindfleisch. Wie zum Beispiel Entrecote, Filet oder Roastbeef. Sondern mit Fleisch vom Schweinenacken, auch Halsgrat genannt. Und auch die Bezeichnung "Burger" ist eigentlich fehl am Platz. Der Grund: Ein Burger wird mit Burger Buns gebaut. Unser Steakburger jedoch mit Semmeln beziehungsweise Brötchen.

Der Steakburger ist die genialste Mogelpackung

Weil es sich um einen gigantischen Snack handelt. Der in der Serviette serviert werden kann. Den man sehr einfach kreativ abwandeln kann. Der sich in großen Mengen bei Kindergeburtstagen, Familienfeiern oder Vereinsfesten herstellen lässt. Was brauchen wir für den Steakburger? Nackensteaks, Brötchen oder Semmeln, Gewürze nach Wahl und Gemüse wie Salat, Zwiebeln und Tomaten. Das war's schon. Wenn das Fleisch gegrillt oder gebraten ist kann sich jeder seinen Steakburger noch mit Ketchup, BBQ Sauce oder Senf oder Mayonnaise verfeinern.

Das Rezept

Allgemeine Informationen:

Portionen: 4

Vorbereitungszeit: 15 Minuten

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Wartezeit: 3 Stunden

Die Zubereitung:

1. Das Paprikapulver mit Salz und Pfeffer in einer Schüssel mit dem Öl vermengen und die Nackensteak darin marinieren. Dann ab damit in den Kühlschrank (für mindestens drei Stunden).

2. Danach kann man das Fleisch auf dem Grill oder in einer Pfanne auf dem Herd grillen/braten. Dies geschieht bei mittlerer Hitze.

3. Die Tomaten und Zwiebeln (diese kann man wenn man will auch noch mit in der Pfanne anrösten) in Scheiben schneiden.

4. Nun das Brötchen/die Semmel aufschneiden und auf die untere Hälfte ein Salatblatt legen, gefolgt von einem Nackensteak. Darauf finden sich Zwiebeln und Tomaten wieder. On Top kommt eine Sauce der persönlichen Wahl. Von Ketchup über Mayonnaise und Senf bis hin zu verschiedensten BBQ Saucen.

5. Obere Hälfte von der Semmel drauf und servieren.

Hier sehen Sie die Zubereitung im Video:

Video zum Thema:

Info: Anja Auer ist Chefredakteurin des BBQ & Food-Magazins "Die Frau am Grill". Nebenbei betreibt sie den größten YouTube-Kanal zum Thema "Grillen" der im deutschsprachigen Raum von einer Frau produziert wird. Die meisten der Rezepte gelingen aber nicht nur auf dem Grill sondern auch auf dem Herd und im Ofen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.die-frau-am-grill.de und dem YouTube-Kanal www.youtube.com/diefrauamgrill