Skaterhockey

So geht es beim IHC Atting weiter


Ein Bild vom Trainingsauftakt des Bundesligateams des IHC Atting aus dem Februar: Wann Trainer Jürgen Amann (rechts) sein Team zur Vorbereitung wieder auf die Fläche in der Attinger Hockeyhalle bitten darf, ist unklar.

Ein Bild vom Trainingsauftakt des Bundesligateams des IHC Atting aus dem Februar: Wann Trainer Jürgen Amann (rechts) sein Team zur Vorbereitung wieder auf die Fläche in der Attinger Hockeyhalle bitten darf, ist unklar.

Von Michael Bauer

Der Saisonbeginn wurde verschoben, Training ist aktuell nicht möglich. Und dennoch: Der Zulauf im Nachwuchs beim IHC Atting ist ungebrochen.

Am Montag vergangener Woche haben sich die Trainer des IHC Atting getroffen. Virtuell wurden die Planungen für die neue Saison gestartet. Es ist ein gewöhnlicher Termin im Dezember: Trainereinteilungen, Mannschaftsmeldungen und Ligenzugehörigkeiten stehen auf dem Plan.

Normalerweise steht zu diesem Zeitpunkt bereits fest, wann die Saison für die Herren im ISHD-Bereich startet. Doch nun ist klar: Der Saisonbeginn ist verschoben worden. Der deutsche Verband hat nicht nur Spieltage im Februar und März aus dem Kalender gestrichen, sondern wie bereits im vergangenen Jahr auch den Pokalwettbewerb. Der erste Spieltag der Saison findet somit Stand heute nicht vor dem 10./11. April statt. Der IHC Atting I wird dann erneut gegen sieben Gegner in der 2. Bundesliga Süd an den Start gehen. Coach Jürgen Amann hat die Planungen für Kader und den Trainingsstart derweil zurückgestellt.

Trainingsbeginn voraussichtlich am 1. Februar

Offiziell in die neue Saison starten die Wölfe in der Regel mit allen Teams rund um den 1. Februar. Dann ist Trainingsbeginn. Dieses Datum peilt man im Verein aktuell auch noch an, wohl wissend, dass es womöglich nach hinten verschoben werden muss. Der aktuelle Lockdown light erlaubt mindestens bis 10. Januar 2021 kein Training mehr. Die Hockeyhalle ist wie andere Freizeiteinrichtungen auch derzeit gesperrt.

Klar ist bereits, dass die Herren II in der neuen Saison von ihrem Nachrückerrecht Gebrauch machen und in die Regionalliga gehen. Der Kader ist groß genug, aus der U19 drängen Spieler nach. Meldeschluss ist am 15. Dezember. Endgültig wird alles auf der diesmal virtuell stattfindenden Spartenversammlung am 24. Januar eingeteilt.

Deutlich größere Kader in U13/U16

Im Nachwuchs ist der Zulauf ungebrochen. In allen vier Altersklassen U10, U13, U16 und U19 wird mindestens eine Mannschaft gemeldet. Im Bereich U13/U16 sind die Kader deutlich größer, so dass geprüft wird, ob eine zweite Mannschaft gemeldet werden kann. Dazu wird aber noch mindestens ein weiterer Trainer mit D-Lizenz benötigt sowie in jeder Altersklasse je ein weiterer Torhüter.