Sichere Schulwege

"5-Safe" lässt in Landshut noch auf sich warten


Die Ursulinen-Realschule am Bischof-Sailer-Platz soll zu den drei Modellschulen gehören, in deren Umfeld die Verkehrslage im Rahmen des Projekts überwacht wird.

Die Ursulinen-Realschule am Bischof-Sailer-Platz soll zu den drei Modellschulen gehören, in deren Umfeld die Verkehrslage im Rahmen des Projekts überwacht wird.

Als einzigartiges Pilotprojekt für ganz Deutschland war es im Mai angekündigt worden, doch seitdem hat man nicht mehr viel gehört von "5-Safe" in Landshut - jenem Konzept, das mit Hilfe des Mobilfunkstandards 5G die Verkehrssicherheit auf den Schulwegen erhöhen soll. Dank einer enormen Förderung werde die Stadt von rund fünf Millionen Euro Gesamtkosten höchstens 336.000 Euro selbst tragen müssen, signalisierten Oberbürgermeister Alexander Putz und Bürgermeister Thomas Haslinger damals auf einer Pressekonferenz im Rathaus und malten in hellen Farben das Bild einer Stadt, die bei einem absoluten Zukunftsthema technologisch mit Siebenmeilenstiefeln unterwegs sei. Doch ein halbes Jahr später ist die Euphorie verflogen - und die anfängliche Aufbruchstimmung der Frage gewichen: Ist "5-Safe" noch zu retten?

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