Serien-Tipp

In „Atlanta“ werden die Zuschauer immer wieder überrascht


Rapper Paperboi (rechts) mit seinem Manager und Cousin Earn.

Rapper Paperboi (rechts) mit seinem Manager und Cousin Earn.

Von bog

In der Serie "Atlanta" versucht Rapper Paperboi, seinen Platz in der Musikwelt zu finden.

Darum geht's: "Atlanta" erzählt die Geschichte des fiktiven Rappers Paperboi. Zusammen mit seinem Cousin Earn und dem verwirrten Darius möchte er reich und berühmt werden. Das Autorenteam rund um Serienerfinder Donald Glover, auch bekannt als Rapper Childish Gambino, nimmt diese Charaktere und wirft sie in verrückte Szenarien: In einer Folge muss Paperboi zum Beispiel mit einem aufdringlichen Frisör zurechtkommen, in der nächsten ist Darius in der Villa des gruseligen Musikers Teddy Perkins gefangen. Atlanta ist zum größten Teil eine Komödie, allerdings werden im Verlauf der vier Staffeln alle Genres abgedeckt. Genauso variieren auch die Themen, die die Serie behandelt: Es geht unter anderem um mentale Gesundheit, Rassismus und die Musikindustrie.

Hier geht's zum Trailer:

Video zum Thema:

In aller Kürze: In "Atlanta" geraten Rapper Paperboi und seine Freunde in seltsame Situationen, während sie im Hip-Hop durchstarten wollen.

Fazit: Wenige Serien sind so unberechenbar wie "Atlanta". In der dritten Staffel gibt es zum Beispiel mehrere Folgen, die ohne die bekannten Hauptcharaktere auskommen, und sich stattdessen wie unabhängige Kurzfilme anfühlen.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.