Dieser mittelgroße Nachtfalter fällt sofort ins Auge, wenn man ihn an Stämmen, in Sträuchern auf Blättern oder auch im Gras sitzen sieht. Vorausgesetzt, man erkennt ihn als Falter. Er presst sich mit dachförmig geschlossenen Flügeln an seine Unterlage und seine auffällige Weißfärbung mit den schwarzen und grauen Strich- und Wellenzeichnungen gleicht einem kleinen Haufen frischen Vogelkot. Damit die Verwechslung perfekt wird, streckt der Falter in Ruhe seine haarigen Vorderbeine weit vom Körper ab und der optische Effekt erinnert an weiße Kotspritzer mehr als an einen Schmetterling.
Dermaßen auffällig positioniert findet er nur wenig Aufmerksamkeit und entgeht vielen Blicken seiner Feinde.
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