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Straubing Tigers gewinnen gegen die Eisbären Berlin


Ganz schön heiß her ging es am Freitagabend am Pulverturm. Letztendlich traf JC Lipon beim Pentaly-Schießen und so gewannen die Straubing Tigers mit 4:3.

Ganz schön heiß her ging es am Freitagabend am Pulverturm. Letztendlich traf JC Lipon beim Pentaly-Schießen und so gewannen die Straubing Tigers mit 4:3.

Von Stefan Wasmer

Die Straubing Tigers haben ihre kurze Negativserie in der Deutschen Eishockey Liga nach zuvor drei Niederlagen am Stück rechtzeitig vor dem Jahreswechsel beendet. Gegen den dauerkriselnden Titelverteidiger Eisbären Berlin machte die Mannschaft von Head Coach Tom Pokel am Freitagabend aus einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand noch einen 4:3 (1:2, 1:1, 1:0, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penalty-Schießen - dank einer kontinuierlichen Leistungssteigerung von Drittel zu Drittel.

Am ausverkauften Pulverturm verpuffte der Straubinger Anfangsschwung rasch. Mit zunehmender Dauer des ersten Drittels waren den Tigers die jüngsten Negativresultate anzumerken, das Straubinger Spiel war fahrig und ein ums andere Mal ungenau. Folgerichtig übernahmen die Eisbären mehr und mehr die Spielkontrolle - und gingen in der 14. Minute verdient durch Yannick Veilleux mit 1:0 in Führung. Diese beantworteten die Tigers zwar lediglich 36 Sekunden später, als Goalie Juho Markkanen einen Schlenzer von Tim Brunnhuber nicht kontrollieren konnte und Travis Turnbull den Rebound zum 1:1 nutzte, mit dem Ausgleich, doch besser wurde der Auftritt der Gäubodenstädter dadurch auch nicht. Da passte es ins Bild, dass die Besucher wiederum ganze 32 Sekunden benötigten, um erneut vorzulegen - Marcel Noebels musste nach einem schnell und präzise ausgespielten Angriff über Kevin Clark sowie Zach Boychuk nur noch seine Rückhand hinhalten.

Zweites Tor der Tigers lassen Schiedsrichter nicht zählen

Ansehnlicher wurde es aus Straubinger Perspektive erst im zweiten Durchgang. Die Tigers hielten nun mit mehr Kampfgeist und einer besseren Körpersprache dagegen und arbeiteten sich zurück in die Partie. Es entstand ein durchaus intensiver Schlagabtausch mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten, wobei die Niederbayern in der 25. Minute großes Pech hatten, dass die Referees Turnbulls zweitem Treffer die Anerkennung verweigerten, weil sie bei der Puckeroberung des Straubinger Stürmers ein Haken gesehen hatten - eine mehr als fragwürdige Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. Selbstverschuldet war indes das zwischenzeitliche 1:3, bei dem Verteidiger Stephan Daschner die Scheibe im Aufbau leichtfertig an Noebels verlor und der Nationalspieler mit einem mustergültigen Querpass Clark am zweiten Pfosten bediente (38.). Zumindest belohnten sich die Tigers für ihre Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt aber noch mit dem 2:3 durch Jason Akeson, der nach Vorarbeit von Joshua Samanski und Mike Connolly vom linken Bullykreis eine Lücke fand (39.).

JC Lipon trifft beim Penalty-Schießen zum Sieg

Connolly, der als einziger der am Mittwoch in Köln fehlenden Akteure in das Straubinger Lineup zurückgekehrt war (Mark Zengerle pausierte dafür angeschlagen), war es dann auch, der vollkommen unbewacht im Slot den ersten Hochkaräter des dritten Drittels hatte (45.). Die Tigers waren nun am Drücker - und als Samanski wenige Augenblicke später nach einem sehenswerten Rückhandpass von Travis St. Denis Eisbären-Keeper Markkanen umkurvte und zum 3:3 einschoss, kochte der Pulverturm (46.). Längst hatten die Gastgeber ihr Selbstvertrauen wiedergefunden, auch den weiteren Verlauf des dritten Durchgangs bestimmten die Tigers, während die Hauptstädter offensiv weitaus seltener stattfanden als noch in den ersten beiden Abschnitten. Ein Erfolg innerhalb der regulären 60 Minuten gelang dem Pokel-Team allerdings nicht mehr, obwohl die Möglichkeiten bis zum Schluss vorhanden waren.

Nach einer torlosen Drei-gegen-drei-Overtime, der es nicht an Chancen, aber auf beiden Seiten an der letzten Konsequenz und Präzision im Abschluss mangelte, musste die Entscheidung schließlich im Penalty-Schießen fallen. Dort traf Tigers-Rechtsaußen JC Lipon als einziger der insgesamt sechs Schützen und sorgte damit für einen siegreichen Straubinger Jahresabschluss.

Informationen zum Spiel

Straubing Tigers: Bugl - Brandt, Daschner; Bourque, Kohl; Zimmermann, Lampl - Tuomie, Adam, Lipon; Leier, Samanski, St. Denis; Connolly, Festerling, Akeson; Schönberger, Brunnhuber, Turnbull; Eckl.

Eisbären Berlin: Markkanen - J. Müller, Ellis; Melchiori, Mik; F. Hördler, Nowak - Noebels, Boychuk, Clark; Fiore, Regin, Pföderl; White, Zerter-Gossage, Veilleux; Heim, Mauer, Nijenhuis.

Tore: 0:1 (13:26) Veilleux (Zerter-Gossage, Mauer), 1:1 (14:00) Turnbull (Brunnhuber, Schönberger), 1:2 (14:32) Noebels (Boychuk, Clark), 1:3 (37:42) Clark (Noebels), 2:3 (38:23) Akeson (Connolly, Samanski), 3:3 (45:37) Samanski (St. Denis, Brandt), 4:3 (GWS) Lipon

Strafminuten: Straubing 9, Eisbären Berlin 13

Hauptschiedsrichter: Lasse Kopitz/Gordon Schukies

Zuschauer: 4.485 (ausverkauft).

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