Rosenhof

Darum staute es sich am Vormittag auf der A3


Auf der A3 bei Rosenhof hat es am Dienstagvormittag gekracht.

Auf der A3 bei Rosenhof hat es am Dienstagvormittag gekracht.

Von Franz Nopper und Redaktion idowa

Auf der A3 bei Rosenhof in Fahrtrichtung Regensburg ist es am Dienstag gegen 8.15 Uhr zu einem Unfall gekommen. Dadurch bildete sich ein kilometerlanger Stau.

Ein silberner Alfa-Romeo Kombi mit deutschem Kennzeichen, in dem vier ungarische Staatsbürger saßen, schob sich dabei unter den Auflieger eines osteuropäischen Lastwagens. Anfangs gingen die Einsatzkräfte von vier Verletzten aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich nur die 19-Jährige auf dem Beifahrersitz im Auto leicht verletzte. Die drei Männer in dem Wagen, zwischen 50 und 47 Jahre alt, sowie der Lastwagenfahrer kamen laut Polizeiangaben mit dem Schrecken davon. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden dürfte 10.500 Euro betragen.

Dem ersten Augenschein nach handle es sich um einen typischen Auffahrunfall, bei dem der Fahrer das Stauuende übersehen haben dürfte, sagte die Polizei vor Ort. Vermutlich habe der 49-jährige Fahrer des Alfas gerade von der Überholspur auf die Normalspur einscheren wollen, Genaueres müsste aber ein Gutachten klären. Weil zur Bergung der beschädigten Fahrzeuge beide Fahrspuren benötig wurden, konnte der Verkehr nur auf der Standspur vorbeigeleitet werden. Es bildete sich rasch ein kilometerlanger Rückstau, der gegen 9 Uhr schon bis kurz vor die Kiefenholzer Donaubrücke reichte. Im Einsatz waren Feuerwehren aus Barbing und Wörth.

Die Unfallstelle war gegen 9.30 Uhr wieder geräumt.

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Auf der A3 bei Rosenhof hat es am Dienstagvormittag gekracht.

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