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invita Wohnbau bebaut den Kerschergarten, ein Filetstück in Rodings Innenstadt


Die invita Wohnbau GmbH hat den Zuschlag für die Bebauung des Kerschergartens mitten in der Stadt bekommen.

Die invita Wohnbau GmbH hat den Zuschlag für die Bebauung des Kerschergartens mitten in der Stadt bekommen.

Zum Schluss soll es noch spannend gewesen sein, denn es waren mehrere Bewerber am Kerschergarten interessiert. Doch seit Donnerstagabend ist das Vorhaben unter Dach und Fach: Die invita Wohnbau GmbH hat den Zuschlag für die Bebauung des Kerschergartens mitten in der Stadt bekommen.

Die Stadt war Besitzer des über 4.000 Quadratmeter großen Areals. "Seit letzten Dienstag ist die Sache verbrieft", sagt der neue Besitzer Johann Janker auf Anfrage der Chamer Zeitung/Rodinger Kurier. Nun geht es darum, den Bebauungsplan entsprechend zu gestalten, Fachstellen zu hören und in die Detailplanung einzusteigen.

Welche Wohnbebauung dort verwirklicht wird, das kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekanntegeben werden. Wenn das ausgearbeitete Konzept steht, werden zudem auch erst die Nachbarn darüber informiert.

Feststeht aber schon jetzt, dass sowohl Miet- wie Eigentumswohnungen entstehen werden, dass es eine Tiefgarage geben wird, dass barrierefreies und altersgerechtes Wohnen möglich wird. Eine parkähnliche Grünanlage soll die "grüne Mitte" werden, verrät Johann Janker aber schon jetzt über dieses "Filetstück von Roding".

Angeschlossen wird an die erst in dieser Woche eingeweihte Fernwärme-Anlage, und im Zuge des Ausbaus der Adolph-Kolping-Straße hat die Stadt auch gleich schon Wasser und Glasfaser für das schnelle Internet ins Grundstück verlegen lassen. Die Vorzüge der Lage - die Nähe zu Schulen, Kindergärten, Behörden, Einkaufsmärkten - sprechen für sich.

Sowohl die Stadt Roding wie der Investor wollen möglichst bald das Projekt starten lassen. Johann Jankers Ziel: Mit dem ersten Bauabschnitt schon in diesem Jahr beginnen. Aktuell laufen Baumaßnahmen gegenüber der evangelischen Kiche und an der Hauptstraße in Mitterdorf. Bedarf ist da, wie der Absatz und die Belegung dieser neu geschaffenen Wohnungen belegt.