Resolution übergeben

Chams Landrat Löffler fordert Staatsstraßenbau


Landrat Franz Löffler (rechts) übergibt die Resolution an Verkehrsminister Christian Bernreiter (2.v.r.) im Beisein von MdL Dr. Gerhard Hopp (3.v.r.) und Ministerialrat Rainer Popp (links).

Landrat Franz Löffler (rechts) übergibt die Resolution an Verkehrsminister Christian Bernreiter (2.v.r.) im Beisein von MdL Dr. Gerhard Hopp (3.v.r.) und Ministerialrat Rainer Popp (links).

Von Redaktion idowa

Chams Landrat Franz Löffler hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter eine Resolutioin zum Staatsstraßenbau zwischen Grafenwiesen und Bad Kötzting übergeben. Die soll schnellstmöglich gebaut werden, ist die damit verbundene Forderung.

Grundlage ist eine neuen Planung, die gegenüber früheren Varianten kostengünstiger und naturverträglicher sei, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes Cham.

"Seit Jahrzehnten kämpft die Region um eine zeitgemäße Verkehrserschließung des südöstlichen Landkreisgebiets mit dem Lamer Winkel als Tourismus-Schwerpunkt. Wenn wir gleichwertige Lebensbedingungen für die Menschen auf dem Land sicherstellen wollen, dann brauchen wir auch sichere Straßen und eine optimierte Erreichbarkeit der Ober- und Mittelzentren. Mit der neuen Planungsvariante, die auf eine aufwändige Regentalbrücke verzichtet, haben wir jetzt die Chance auf eine Umsetzung, die absolute Priorität bei den Staatsstraßenprojekten im Landkreis Cham hat. Die Menschen stehen dahinter. Der Freistaat ist jetzt gefordert, die Mittel bereitzustellen", wird Löffler zitiert.

Verkehrsminister Christian Bernreiter betonte bei der Übergabe, dass er die Region bei ihrem Anliegen gerne unterstützen werde: "Für uns ist es ganz entscheidend, dass das Vorhaben in der Region und bei der dortigen Bevölkerung auf so große Akzeptanz stößt. Deshalb begrüße ich es, dass die Verlegung der Staatsstraße durch die Resolution noch einmal Rückenwind bekommt. Wir hoffen, bis Jahresende das Ergebnis der Nutzen-Kosten-Berechnung für die neue Variante ohne Regenbrücke zu bekommen. Denn ein positives Wirtschaftlichkeitsergebnis ist die Basis für weitere Planungen."