Regionalliga Bayern

Team für Aufstiegsspiele soll in Playoffs ermittelt werden


Stand jetzt würde der 1. FC Schweinfurt um Stefan Kleineheismann in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten.

Stand jetzt würde der 1. FC Schweinfurt um Stefan Kleineheismann in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten.

Von Julius Zirngibl

Der Bayerische Fußball Verband stellt in einer Videokonferenz die Weichen für Playoffs am Ende der Saison. Außerdem wurde entschieden, wer für die Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt ist.

Das Gremium des Bayerischen Fußball Verbands (BFV) beschloss in einer Videokonferenz, dass der Drittliga-Aufsteiger Türkgücü München aus der Wertung der im September wieder startenden Regionalliga Bayern genommen wird. Somit werden alle Ergebnisse, Punkte und Tore gemäß der Regionalliga-Ordnung gestrichen. "Die Statuten sind hier klar und alternativlos”, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher.

In der Videokonferenz wurde ebenfalls über den DFB-Pokalteilnehmer der Saison 2020/21 diskutiert. Da die erste Hauptrunde vom 11. bis 14. September ausgetragen werden soll, entschied der BFV-Vorstand den aktuellen Tabellenführer am Stichtag zuzulassen. Im Moment wäre das der 1. FC Schweinfurt. Ferner beschlossen die Vereine, die Saison zunächst mit dem neu geschaffenen Ligapokal-Wettbewerb fortzusetzen, sofern es die staatliche Gesetzeslage zulässt.

Auf Wunsch der Vereine soll der Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga über eine Playoff-Runde der vier bestplatzierten Mannschaften ermittelt werden. Der Gewinner trifft im Anschluss auf den Meister der Nord-Staffel und spielt in Hin- und Rückspiel den Aufsteiger in die 3. Liga aus. "Die genauen Kriterien müssen jetzt noch zusammen mit den vereinen festgelegt und statuarisch verankert werden. Klar ist, dass nur Teams daran teilnehmen können, die sportlich mindestens Tabellenplatz 1 bis 4 belegen und zudem auch einen Lizenzantrag für die 3. Liga 2021/22 gestellt haben”, sagt Verbandsspielleiter Josef Janker.