Gleich zwei Demonstrationen gegen Abschiebungen - nach Afghanistan und Äthiopien - haben am Samstag in der Innenstadt stattgefunden. Nach Angaben der Veranstalter waren insgesamt über 200 Menschen an den beiden Veranstaltungen beteiligt.

"Empört und zornig" sei er, sagte Gotthold Streitberger von der Bürgerinitiative Asyl und der Initiative Ausbildung statt Abschiebung (Asa) e. V. bei der Abschlusskundgebung am Haidplatz. Über diejenigen, die es Flüchtlingen "so schwer wie möglich machen", in Deutschland zu bleiben. Fluchtgründe würden abgelehnt, Abschiebungen anderer genutzt, um die verbliebenen Flüchtlinge zu entmutigen. "Wir bitten euch: Bitte gebt nicht auf!", appellierte Streitberger an die vor allem jungen afghanischen Demonstranten - auch angesichts der nächsten Sammelabschiebung aus München, die am Dienstag geplant sei.

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