Landkreis Regensburg

Den Jahn erwartet in Paderborn "richtig harte Aufgabe"


Andi Geipl (rechts) und der SSV Jahn Regensburg sind am Freitagabend beim Aufsteiger SC Paderborn zu Gast.

Andi Geipl (rechts) und der SSV Jahn Regensburg sind am Freitagabend beim Aufsteiger SC Paderborn zu Gast.

Nach dem Auftaktsieg gegen Ingolstadt ist der SSV Jahn Regensburg am Freitagabend beim Aufsteiger SC Paderborn zu Gast.

Beim SSV Jahn Regensburg herrscht gute Laune. Nicht nur, weil Torwarttrainer Kristian Barbuscak vor versammelter Mannschaft am Mittwochvormittag geheiratet hat. Sondern vor allem natürlich wegen des Auftaktsieges im Donauderby gegen den FC Ingolstadt. "Es hilft immer, wenn man gewinnt", sagte Trainer Achim Beierlorzer. "Siegen macht viel mehr Spaß als Verlieren."

Doch eine Pause zum Durchschnaufen gibt es für die Jahnelf nicht. "Es geht Schlag auf Schlag", weiß auch Beierlorzer. Denn schon am Freitagabend steht die nächste Aufgabe bevor. Die Oberpfälzer reisen zum Aufsteiger SC Paderborn. Seit Dienstag gelte der Fokus dem kommenden Gegner, so Beierlorzer

Respekt vor Paderborn

Vor diesem hat der Jahn-Coach Respekt. Paderborn sei eine "hervorragende Mannschaft". Über 80 Punkte in der vergangenen Drittliga-Saison sprächen für sich. "Das ist eine geschlossene Mannschaft, die aber auch viele Speed-Spieler in ihren Reihen hat und mit Sven Michel vorne einen Torjäger." Beierlorzer erwartet eine "richtig harte Aufgabe". Zumal der Aufsteiger in seinem ersten Heimspiel hochmotiviert sein wird. Beierlorzer geht davon aus, dass der SCP "sehr offensiv und mutig" auftreten wird.

Paderborns Trainer Steffen Baumgart gibt vor dem Spiel aus: "Wir wollen die drei Punkte hier behalten, das ist unser Ziel." Paderborn hatte sein erstes Saisonspiel beim SV Darmstadt knapp mit 0:1 verloren. Mit Blick auf die kommende Aufgabe gegen den Jahn sagt Baumgart: "Gegen Regensburg erwartet uns eine schwierige und ganz andere Aufgabe, für die wir andere Lösungen brauchen."

Paderborn in der 2. Bundesliga - das gäbe es übrigens nicht ohne den SSV Jahn Regensburg. Denn die Ostwestfalen waren vergangenen Sommer eigentlich aus der 3. Liga in die Regionalliga abgestiegen. Nur durch den Doppel-Abstieg des TSV 1860 München - ausgelöst durch den Relegations-Erfolg des Jahn - blieb Paderborn in der 3. Liga und konnte vergangene Spielzeit den Aufstieg realisieren.

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