Regensburg

Café Felix, Café Scholz und Jalapeños sind insolvent


Auch das Restaurant "Jalapeños" in Regensburg ist von der Insolvenz betroffen.

Auch das Restaurant "Jalapeños" in Regensburg ist von der Insolvenz betroffen.

Von Redaktion idowa

Paukenschlag in Regensburg: Gleich drei Lokale in der Altstadt haben Insolvenz angemeldet, wie am Montag bekannt wurde. Betroffen von der Pleite sind demnach das Frühstückscafé Felix in der Fröhlichen-Türken-Straße, das Café Scholz am Dachauplatz und das Jalapeños in der Schottenstraße.

Die Felix GmbH, die Jalapeños GmbH und die amici GmbH - unter der das Scholz betrieben wird - haben Insolvenz angemeldet. Die Kanzlei Schott Dobmeier Kießlich bestätigte die drei Insolvenzverfahren auf Nachfrage von idowa. Die drei verschiedenen Locations werden allesamt von Roy Müller und Bahador Sartip betrieben.

Dr. Rudolf Dobmeier wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Dessen Aufgabe ist es nun das Verfahren einzuleiten. Laut Stefan Müller, einem Vertreter der zuständigen Kanzlei, achtet man bei der Abwicklung zunächst auf die Fortführung und den Erhalt der drei Unternehmen. Die Finanzierung laufe demnach weiter, die Angestellten der drei Unternehmen erhalten laut Müller nun Insolvenzgeld.

Die nächsten sechs bis acht Wochen werden nun alle Unterlagen ausgewertet. Diesen Zeitraum gibt das Gericht dem Insolvenzverwalter vor, um ein Gutachten zu erstellen. Mit der Eröffnung der Verfahren ist folglich ab Mitte April zu rechnen. Die beiden Geschäftfsührer stellten die Insolvenzanträge am 22. Februar.

Laut Müller sind um die 70 Mitarbeiter pro Unternehmen von den Insolvenzen betroffen.