Über die "verfehlte Politik der etablierten Parteien", den Islam und über die "notwendige Veränderung in der deutschen Gesellschaft" hat am Samstagabend der thüringische AfD-Landtagsabgeordnete Björn Höcke vor etwa 350 Zuhörern gesprochen.

Auch die Vorsitzende der Deggendorfer AfD, Kathrin Ebner-Steiner, und die Direktkandidaten für die anstehende Landtagswahl, Benjamin Nolte und Roland Magerl, kamen zu Wort. Bereits ab 16 Uhr hatten in Regensburg Gegendemonstranten einen Protestzug nach Lappersdorf gestartet, wo ab 18 Uhr auf dem Parkplatz des Aureliums die Lappersdorfer Zivilgesellschaft gegen die Veranstaltung der AfD protestierte. Am Ende demonstrierten nach Polizeiangaben 800 Menschen vor dem Aurelium für eine offene Gesellschaft und nicht zuletzt gegen den Hauptredner Höcke. Beide Veranstaltungen blieben weitgehend friedlich.

Als Höcke gegen 20.45 Uhr mit einiger Verspätung im Aurelium eintraf, löste sich draußen vor dem Veranstaltungsort der Protest bereits langsam auf. Schon um 16 Uhr hatten sich unter dem Motto "Bass gegen Hass" einige hundert Demonstranten am Regensburger Bahnhof eingefunden. Das Regensburger Gastronomiebündnis "Keine Bedienung für Nazis" hatte dazu aufgerufen und mit lauter Electromusik bei den überwiegend jungen Menschen für Stimmung gesorgt.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf idowa+ oder in Ihrer Tageszeitung vom 04. Juni 2018.