Projekt in Straubing

Regierung fördert Neubau von Mietwohnungen in Pfauenstraße


In der Pfauenstraße in Straubing entstehen derzeit 78 geförderte Mietwohnungen.

In der Pfauenstraße in Straubing entstehen derzeit 78 geförderte Mietwohnungen.

Von Redaktion idowa

Die Regierung von Niederbayern hat für den Neubau von 78 geförderten Mietwohnungen in Straubing Mittel in Höhe von zehn Millionen Euro bewilligt.

Die Städtische Wohnungsbau GmbH (WBG) baut das Hochhaus an der Pfauenstraße in Straubing um. Es entstehen dabei Wohnungen für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen. Die Regierung von Niederbayern hat für die 78 Wohneinheiten im Rahmen des Wohnungspakts Bayern Bundes- und Landesmittel für Baudarlehen in Höhe von rund 8,7 Millionen Euro und einen Zuschuss von rund 1,3 Millionen Euro bewilligt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 19,7 Millionen Euro. Das teilte die Regierung am Mittwoch mit.

Das Hochhaus wurde in den sechziger Jahren ursprünglich als Altenwohnheim mit 148 Appartements gebaut. Künftig soll es in dem Hochhaus 26 Ein-Zimmer-, 45 Zwei-Zimmer- und sieben Drei-Zimmer-Wohnungen geben. Für die Bewohner stehen über die Geschosse verteilt zusätzlich sechs Räume für die gemeinschaftliche Nutzung zur Verfügung. Alle Wohnungen in dem fünfzehn Geschosse hohen Gebäude sind barrierefrei.

In den nächsten 25 Jahren dürfen die Mietwohnungen nur an Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen vermietet werden. Interessenten können einen Wohnberechtigungsschein bei der Stadt Straubing beantragen.