Eine Bedingung

Landshuter Stadtrat will Koordinierungsstelle für Endlagersuche beitreten


Mit dem Brennelementzwischenlager - kurz "Bella" - habe man im Landkreis bereits die strahlenden Überreste von Isar I und II, so Grünen-Stadträtin Hedwig Borgmann in der Plenarsitzung am Freitag.

Mit dem Brennelementzwischenlager - kurz "Bella" - habe man im Landkreis bereits die strahlenden Überreste von Isar I und II, so Grünen-Stadträtin Hedwig Borgmann in der Plenarsitzung am Freitag.

Soll auch Landshut sich an der Regionalen Koordinierungsstelle für die Endlagersuche in Niederbayern beteiligen? Über diese Frage herrschte schon in diversen, vergangenen Umweltsenaten Uneinigkeit - auch in der jüngsten Sitzung vergangene Woche. Aus diesem Grund beschäftigte die Stadträte auch im Plenum am Freitag erneut der Zwiespalt zwischen einem Beitritt aus "niederbayerischer Solidarität", wie es Bau- und Umweltreferent Johannes Doll nannte, oder der Ablehnung eines "Endlager-Verhinderungsvereins", der Stadt und Landkreis Landshut im Grunde nicht betreffe, so Robert Mader (Freie Wähler). Denn dass die Region Landshut als Standort eines Atommüll-Endlagers in Betracht gezogen werden könnte, sei relativ unwahrscheinlich, so Doll. Viel eher könne es den Landkreis Freyung-Grafenau betreffen, bei dem besagte Koordinierungsstelle auch angegliedert werden soll.

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