PI Zwiesel

Reh ausgewichen: Hoher Schaden


Polizeisprecher Moritz Lehner erklärt im Interview, wann die Polizei einschreitet, sobald ein Mensch vermisst wird.

Polizeisprecher Moritz Lehner erklärt im Interview, wann die Polizei einschreitet, sobald ein Mensch vermisst wird.

Von Redaktion idowa

Mehrere Verkehrsunfälle

Mehrere Unfälle meldet die Polizei in Zwiesel. Einem Reh wich ein 38-jähriger Frauenauer am Donnerstagmorgen auf der Gemeindestraße von der Flanitz in Richtung Zwiesel aus. Dabei fuhr er zwischen zwei Bäumen durch, streifte jedoch mit der rechten Fahrzeugseite einen Baum. Der Schaden an der gesamten rechten Fahrzeugseite dürfte sich auf mindestens 10.000 Euro belaufen. Das Reh lief weiter, der Fahrer wurde nicht verletzt. - Am Vormittag gab es dann einen Kleinunfall beim Einparken hinter dem Ärztehaus am Anger. Ein Rentner aus Zwiesel hatte den Schaden in Höhe von etwa 2.500 Euro verursacht. - Am Nachmittag war es ein 17-jähriger Mopedfahrer, der wiederum in der Flanitzer Straße einen Verkehrsunfall verursachte. Der Zwieseler fuhr in eine Fahrbahnverengung, obwohl sich in entgegengesetzter Richtung bereits der Pkw einer 22-jährigen Frauenauerin in der Engstelle befand. Der junge Mann begab sich selbständig zum Arzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. - Am Abend war es nochmals ein Wildunfall mit einem Reh, das bei Klautzenbach einem 21-jährigen Zwieseler ins Fahrzeug lief. Der Sachschaden dürfte etwa 2.000 Euro betragen, das Reh lief weiter.

Zu tief ins Glas geschaut

Auf dem Heimweg war ein 60-jähriger Mann aus dem Landkreis Freyung-Grafenau, als er am Donnerstagnachmittag einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Deutliche wahrnehmbare Hinweise auf vorangegangenen Alkoholgenuss und daraus resultierend ein positiver Vortest führten zu einer Blutentnahme in der Arberlandklinik.

Die Bereitschaftspolizei unterstützte die Grenzpolizeigruppe der Zwieseler Polizei am Donnerstag. Bei der Kontrolle eines 28-jährigen Mannes aus dem Landkreis Deggendorf wurde zugriffsbereit zwischen Fahrersitz und Mittelkonsole ein sogenanntes Survivalmesser aufgefunden. Auf die Frage nach dem Grund, antwortete der Mann lapidar, dass es sich hier um ein "Buttermesser" handle. Auch bei einer nochmaligen Nachfrage wollte er dies nicht näher erklären. Ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.