PI Regen

Aus München zum "Lost Place"


Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf.

Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf.

Von Redaktion idowa

Verstoß gegen Infektionsschutzgesetz

In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind drei Männer und eine Frau im Alter von 22 bis 34 Jahren, extra von München nach Bischofsmais ins ehemalige Charm-Hotel gefahren, um es sich angeblich von außen anzusehen. Da die Personen außerhalb des Geländes angetroffen worden sind, konnte ihnen das Betreten des verlassenen Hotelkomplexes und somit ein Hausfriedensbruch nicht nachgewiesen werden. Da sie aber trotz der bestehenden Allgemeinverfügung in den Landkreis Regen ohne triftigen Grund gekommen sind und sie sich trotz Ausgangsbeschränkung außerhalb ihrer Wohnung aufgehalten haben, wurden Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz erstattet. Somit erwartet jeden von ihnen voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro.

Verdacht auf Drogenfahrt

Polizeibeamte kontrollierten am Samstagnachmittag einen 28-jährigen tschechischen Staatsangehörigen im Marktbereich von Bodenmais. Da sich bei dem Autofahrer während der Kontrolle Hinweise auf Drogenkonsum ergaben, wurde vor Ort ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt. Nachdem dieser im Bereich verschiedener Substanzen positiv verlief, ordneten die Beamten eine Blutentnahme an. Sollte sich bei der Blutuntersuchung der Verdacht des Drogenkonsums bestätigen, muss der Mann mit einem empfindlichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Mit über 1,1 Promille am Steuer

Einen 50-jährigen Autofahrer aus Plattling haben Polizeibeamte am Samstagabend im Stadtgebiet von Regen angehalten und kontrolliert. Im Gespräch fiel der Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Regen deutlicher Alkoholgeruch bei dem Autofahrer auf, so dass ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Da dieser eine Alkoholisierung im Straftatenereich, also über 1,1 Promille ergab, ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, das eine empfindliche Geldstrafe und einen langen Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge haben dürfte.