Pflanze in Mauern
Riesenbärenklau: Die Gefahr lauert am Wegesrand
18. Juni 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 18. Juni 2022, 6:00 Uhr
Was aus dem Ausland mit in die heimischen Gefilde gebracht wird, muss nicht immer etwas Gutes sein oder nach sich ziehen. Dies zeigt sich gerne immer wieder einmal in der Natur. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Riesenbärenklau. Die auch Herkulesstaude genannte, imposante Pflanze wurde um 1900 aus dem Kaukasus als Gartenpflanze nach Mitteleuropa eingeführt, ist allerdings durch ihre starke Ausbreitung und ihre Aggressivität nicht ungefährlich. Der Kontakt mit der Pflanze kann in Kombination mit Sonnenlicht zu schweren Verätzungen auf der Haut führen. Doch der "Neubürger" schadet zudem der heimischen Pflanzenwelt.
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