Bad Kötzting feiert - nach zwei Jahren Pause - sich und sein Pfingstbrauchtum: Die Pfingstfreude am ersten Tag der Bad Kötztinger Pfingsthochzeit war heuer mehr denn je spürbar.
Pfingsthochzeit Bad Kötzting feiert das Pfingstbrauchtum
Pfingstbrautpaare, ehemalige Pfingstakteure und das gut gelaunte Publikum ließen die Pfingststrapazen hinter sich und genossen nach einem langen Tag den ersten stilvollen Abend gelebter Bad Kötztinger Tradition.
Die Klänge vom Einzug des Pfingstbrautpaares in den Postsaal vom späten Nachmittag waren noch nicht ganz verklungen, als sich die ersten Gäste schon ankündigten und vom Brautpaar an die festlich geschmückten Tische geleitet wurde.
Burschenvorstand Thomas Fischer begrüßte kurz vor 21 Uhr im Namen des Pfingstbrautpaares 2022 Sophia Inhofer und Florian Kuchler und deren Brautführer Sebastian Kuchler und Johannes Neppl vor allem Ramona Seiderer und Patrick Aschenbrenner als Pfingstbrautpaar von 2019 zusammen mit den Brautführern Benedikt Aschenbrenner und Michael Gerstl.
Die Bad Kötztinger Pfingsthistorie spiegelte sich in der Anwesenheit des Pfingstbrautpaares aus dem Jahr 1997, Martin Costa und Helga Vollmann, mit den Brautführern Thomas Bachl und Markus Bergbauer sowie der Jubilare aus dem Jahr 1982, Wilfried Oexler zusammen mit den Brautführern Josef Aschenbrenner und Georg Graf, wieder. Mit viel Applaus begrüßt wurden Franz und Angelika Wanninger, die vor 50 Jahren im Mittelpunkt der Feierlichkeiten standen.
Die Verbindung weltlicher und kirchlicher Pfingsttradition verdeutlichte der frühere Offiziator Eldivar Pereira Coelho. Im Anschluss eröffneten Thomas Fischer zusammen mit Sophia Inhofer sowie Florian Kuchler mit der Vorjahrespfingstbraut Ramona Seiderer den Tanz. Für die Unterhaltung der gut besuchten Pfingsthochzeit sorgten die fünf Musiker von "Pik-As". Die Band sorgte für gute Stimmung mit einem breitgefächerten Repertoire.
Einer der Höhepunkte war der Ehrentanz aller ehemaligen Pfingstakteure gegen 22.30 Uhr, der die generationenübergreifende Pfingsttradition einmal mehr erlebbar werden ließ.
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