Als sich voriges Jahr abzeichnete, dass in absehbarer Zeit ein Corona-Impfstoff in Deutschland zugelassen wird, war ich beruhigt. Ich dachte, das ist der Anfang vom Ende der Pandemie. Dabei hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht die Absicht, mir selbst eine Spritze geben zu lassen. Ich bin jung, nicht vorerkrankt, halte mich für sehr fit, und habe obendrein aus Prinzip eine gewisse Abneigung gegen Aktionen, zu denen ich mich von außen gedrängt fühle. Heute bin ich ein ganz überzeugter Impfbefürworter. Einen Alltag ohne Impfung könnte ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen.
Persönliche Sicht Impfen: Wie aus einem "Nein" ein "Ja" wurde
Monika Bormeth, 06.11.2021 - 06:00 Uhr
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