Passau

Marihuana statt Tulpen aus Amsterdam


In einem Fernreisebus wollte ein 49-jähriger Rumäne knapp ein Kilogramm Marihuana von Amsterdam nach Bukarest transportieren. Auf einem Parkplatz an der A3 bei Passau war allerdings Endstation. (Symbolbild)

In einem Fernreisebus wollte ein 49-jähriger Rumäne knapp ein Kilogramm Marihuana von Amsterdam nach Bukarest transportieren. Auf einem Parkplatz an der A3 bei Passau war allerdings Endstation. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Von den Tulpen aus Amsterdam tönt ein altbekanntes Lied aus den 60er Jahren. Tulpen standen bei seinem Amsterdam-Trip jedoch nicht auf der Einkaufsliste eines 49-jährigen Rumänen. Stattdessen deckte er sich mit Marihuana ein. Im Landkreis Passau war für ihn allerdings Endstation.

Der 49-jährige Mann war mit einem Fernreisebus unterwegs. Seine Reise sollte ihn in der Nacht auf Samstag von Amsterdam nach Bukarest führen. Am Parkplatz Rottal-West im Landkreis Passau legte der Bus eine Pause ein. Pech für den Rumänen: auch Beamte der Passauer Grenzpolizei hielten sich just in diesem Moment an dem Parkplatz auf. Und schon begann die Zitterpartie für den 49-Jährigen. Von Minute zu Minute wurde er nervöser. Was offenkundig daran lag, dass die Grenzpolizisten sämtliche Fahrgäste des Busses genauer unter die Lupe nahmen. Und wie sich herausstellen sollte, hatte der 49-jährige Rumäne allen Grund, nervös zu sein. Denn in seinem Rucksack hatte er 973 Gramm Marihuana im Gesamtwert von rund 10.000 Euro im Gepäck.

Die Drogen waren in ein luftgepolstertes Päckchen verpackt, dann in Plastikfole eingewickelt und dann noch zusätzlich in eine Plastiktüte gesteckt. Trotzdem flog das Päckchen bei der Kontrolle auf. Der Rumäne wurde daraufhin festgenommen. Die weitere Sachbearbeitung hat nun die Kripo Passau übernommen.