Parkstetten

Angler-Zoff: Wer anderen eine Grube gräbt


Ein klassisches Eigentor hat sich ein Angler in der Nacht auf Donnerstag nahe Parkstetten (Kreis Straubing-Bogen) geschossen. (Symbolbild)

Ein klassisches Eigentor hat sich ein Angler in der Nacht auf Donnerstag nahe Parkstetten (Kreis Straubing-Bogen) geschossen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein klassisches Eigentor hat sich ein Angler in der Nacht auf Donnerstag nahe Parkstetten (Kreis Straubing-Bogen) geschossen. Nach einem Streit wollte er seinen Angler-Spezl bei der Polizei anschwärzen. Doch der Schuss ging gleich doppelt nach hinten los.

Mitten in der Nacht hatten die beiden Fischer noch an einem der Weiher bei Parkstetten geangelt. Dann kam es zu einem Streit. Einer der Männer wollte dem anderen daraufhin die Tour vermasseln. Er rief also gegen 2.30 Uhr bei der Polizei an, und gab dort an, dass sein Vereinskamerad "schwarzfischen" würde. Eine Polizeistreife stattete den beiden Anglern kurz darauf einen Besuch am Weiher ab. Dort stellte sich aber heraus, dass keiner der Beiden eine Berechtigungskarte zum Fischen hatte. Und nicht nur das: der Anschwärzer höchstselbst bekam von den Beamten obendrauf noch eine Belehrung, weil er offensichtlich einige Bier zu viel intus hatte und mit dem Auto unterwegs war. Sein Autoschlüssel wurde ihm daher abgenommen. Die Straubinger Polizei ermittelt zudem gegen beide Männer wegen "Schwarzfischens".