Leia Zhu, das "Wunderkind" aus England, spricht über ihr "fast" ganz normales Leben.
Das Wort "Wunderkind" hat gemeinhin eine etwas ambivalente Konnotation. Einerseits sind diese Kinder ohne Frage genial, andererseits verschwinden sie bald von der öffentlichen Bildfläche, sobald sie erwachsen werden. Dann stellt sich die Frage, würde man diesen Wunderkindern die gleiche Aufmerksamkeit schenken, wären sie schon erwachsen? Und wie "freiwillig" verfolgen sie ihre oft atemberaubend steile Karriere - man denke an Kinderstars wie Mozart oder Michael Jackson, die von ihren Vätern buchstäblich auf die Bühne geprügelt wurden?
Leia Zhu, die zwölfjährige Geigerin aus England mit chinesischen Wurzeln, wird momentan als das jüngste Wunderkind gehandelt. Angesichts ihrer Auftritte in der ganzen Welt und der Preise, die sie mittlerweile erhalten hat, "wundert" das niemanden. Sie spielt Paganini, als wäre das das Sebstverständlichste auf der Welt. Normal ist das sicherlich nicht, aber im Gespräch macht sie einen überraschend aufgeschlossenen, sympathischen Eindruck eines völlig "normalen" Mädchens - fast.
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