Feuerwehreinsatz am Dienstagabend an der Donau in Osterhofen (Kreis Deggendorf). Dort hatte eine Frau zuvor die verzweifelten Hilferufe eines Mannes gehört. Die Einsatzkräfte befürchteten zunächst das Schlimmste.

Da die Anruferin die Rufe des Mannes nicht genau lokalisieren konnte, vermutete sie, der Mann sei in der Donau. Sofort rückten die Feuerwehren aus und waren um 20.19 Uhr vor Ort. Kurz darauf konnten sie allerdings schon wieder Entwarnung geben. Der Mann war nicht in die Donau geraten, sondern war lediglich seinem Orientierungssinn zum Opfer gefallen. Mit anderen Worten: er hatte sich verlaufen. "Uns ist es lieber, wenn jemand einmal zu oft als einmal zu wenig bei uns anruft", betont ein Sprecher der Integrierten Leitstelle gegenüber idowa. Gegen 21 Uhr konnten die Einsatzkräfte vor Ort wieder abrücken.