Olympia 2018 in Pyeongchang

Windige Winterspiele: Wettbewerbe werden weggeweht


Wegen starken Windböen mussten einige Wettkämpfe in Pyeongchang verschoben werden.

Wegen starken Windböen mussten einige Wettkämpfe in Pyeongchang verschoben werden.

Von cia

Weil in Pyeongchang heftige Winde ihr Unwesen treiben, müssen einige Olympia-Wettkämpfe verschoben werden. Während den Sportlern daher eine Zwangspause verordnet wurde, müssen die freiwilligen Helfer umso mehr zupacken.

Pyeongchang - Seit dem Start der Olympischen Winterspiele am Freitag herrscht in der südkoreanischen Provinz Pyeongchang Ausnahmezustand. Bisher liefen die Wettkämpfe reibungslos, jedoch drohen nun starke Windböen den Wettbewerb zu sabotieren.

Aktivitäten im Olympia-Park sind zweitweise eingestellt

"Alle Aktivitäten im Olympia-Park wurden aus Sicherheitsgründe vorübergehend eingestellt", sagte eine Sprecherin des Organisationskomitees am Mittwoch. Damit herrscht nun erst einmal Ausnahmezustand vom Ausnahmezustand: Viele Wettkämpfe werden verschoben und Pyeongchang steht vorübergehend still. Einige Athleten müssen nun eine Zwangspause einlegen. Auch die zweifache Olympiasiegerin Laura Dahlmeier kann erst am Donnerstag, einen Tag später als ursprünglich geplant, beim Einzelrennen der Biathlon-Damen wieder starten.

Aber nicht nur den Olympia-Teilnehmern macht der Wind zu schaffen. Auch Mitarbeiter und Zuschauer der Olympischen Winterspiele kämpfen gegen die stürmischen Böen. Streckenposten räumen mit Schaufeln Schnee von den Pisten und freiwillige Helfer versuchen, das Mediendorf, das dem Wind teilweise nicht ganz standhalten konnte, wieder aufzubauen. Stürmische Bilder aus Pyeongchang sehen Sie in der Bilderstrecke.

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Ein Freiwillige kämpft gegen den starken Wind.

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Wegen des heftigen Windes haben die Veranstalter den ersten Durchgang des Damen-Slaloms verschoben.

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Ein Streckenposten räumt einer Schaufel Schnee von der Piste.

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Der Wind macht den freiwilligen Helfern in Südkorea zu schaffen.

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Menschen kämpfen gegen den starken Wind.

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Mitglieder des japanischen Teams schützen sich vor dem starken Wind auf dem Weg zum Olympischen Dorf.

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Ein Verkäufer kämpft gegen den starken Wind im Olympia-Park und versucht seinen Stand zu sichern.

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Zuschauer schützen ihr Gesicht vor dem Wind, als sie den Olympia-Park wegen des Wetters verlassen müssen.

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Mitarbeiter der Olympischen Spiele versuchen dem Wind zu trotzen.

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Zuschauer winken mit Vereinigungsflaggen auf der Tribüne. Wegen des heftigen Windes haben die Veranstalter den Damen-Slalom verschoben.

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Ein Arbeiter kämpft gegen den starken Wind im Mediendorf.

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Ein vom starken Wind zerstörtes Zelt liegt im Mediendorf.

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Der Wind weht eine Plane durch die Luft.

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Helfer bauen Stände, die der Wind umgerissen hat, wieder auf.