Olaf Scholz in Moskau

Bundeskanzler lässt sich nicht aus der Fassung bringen


Olaf Scholz (SPD) ist seit zehn Wochen Bundeskanzler. Er hat in Abgrenzung von Angela Merkel seinen Politikstil gesucht, dabei Kritik, Spott und Häme in Kauf genommen. Nun war er in Moskau und traf den russischen Präsidenten zu Gesprächen über die Situation an der ukrainischen-russischen Grenze. Formal handelt es sich um einen Antrittsbesuch des Kanzlers.

Olaf Scholz (SPD) ist seit zehn Wochen Bundeskanzler. Er hat in Abgrenzung von Angela Merkel seinen Politikstil gesucht, dabei Kritik, Spott und Häme in Kauf genommen. Nun war er in Moskau und traf den russischen Präsidenten zu Gesprächen über die Situation an der ukrainischen-russischen Grenze. Formal handelt es sich um einen Antrittsbesuch des Kanzlers.

Am Ende der Gespräche kommt es im Kreml dann fast noch zu einer Prügelei. Eigentlich ist das Treffen zwischen Wladimir Putin und Olaf Scholz auf Deeskalation ausgelegt, es geht vor allem um einen Weg aus der Ukraine-Krise. Doch während der russische Präsident und der deutsche Kanzler noch einen letzten Abschiedsdrink nehmen und sich nach ihrem mehrstündigen Treffen freundlich voneinander verabschieden, grummelt es in der Delegation.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat