Johannes Berzl möchte sich in der Filmbranche einen Namen machen. Einen wichtigen Schritt hat er geschafft: Der 22-Jährige ist demnächst im Kino zu sehen. Er spielt im neuen Eberhofer-Krimi „Guglhupfgeschwader“ eine der Hauptrollen. Wir sprechen mit ihm über den Film, sein Studium und ob er auch Hochdeutsch sprechen kann.

Hi, Johannes. Im neuen Eberhofer-Krimi spielst du den „Lotto-Otto“. Wie bist du zu der Rolle gekommen?

Johannes Berzl: Ich hatte 2021 eine Nebenrolle im Fernsehfilm „Die Bestatterin“. Davon habe ich das Material herumgeschickt. Da war eine Casterin dabei, die meinte, sie hätte etwas für mich. Ich musste anschließend durch verschiedene Casting-Etappen, bei denen mich meine Mentorin Gabrielle Odinis unterstützt hat. Als dann der Anruf kam, dass ich die Rolle habe, war ich für eine lange Zeit einfach nur happy.

Wer ist denn der „Lotto-Otto“?

Ich spiele den Otto Feistl, aber alle sagen „Lotto-Otto“ zu ihm, weil er den Lotto-Laden seiner Mutter betreibt. Jeder im Dorf kennt ihn, weil er immer für viel Aufruhr sorgt. Einerseits durch die Sachen, die er anstellt, andererseits durch sein verrücktes Erscheinungsbild: vom Schnauzer, über Neon-Kleidung bis hin zum Selbstbräuner. Vor allem im Kontrast zum klassisch bayerischen Franz Eberhofer erregt er sehr viel Aufsehen. Wenn du so einen schrägen Vogel nach Niederkaltenkirchen (Handlungsort der Eberhofer-Krimis, Anm. d. Red.) setzt, kann das ja nur gut werden.

Wie bist du denn mit den beiden anderen Hauptdarstellern Sebastian Bezzel und Simon Schwarz klargekommen?

Dazu passend: Im Freistunde-Podcast "Sprechstunde" gibt Johannes Berzl Einblicke hinter die Kulissen des Filmdrehs:

  

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Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.