Oberliga Süd

Nach frühem Saison-Aus: Eisbären blicken positiv nach vorne


Geschäftsführer Christian Sommerer (Mitte) und Trainer Igor Pavlov (rechts) blicken der Zukunft positiv entgegen.

Geschäftsführer Christian Sommerer (Mitte) und Trainer Igor Pavlov (rechts) blicken der Zukunft positiv entgegen.

Schon in der ersten Playoff-Runde war die Saison vorbei. Dennoch blickt man bei den Eisbären Regensburg positiv in die Zukunft.

Die Saison der Eisbären Regensburg ging schneller zu Ende, als den Verantwortlichen lieb war. Zu Saisonbeginn wurde formuliert, dass man gerne aufsteigen wolle, doch dann war nach nur drei Spielen in der ersten Playoff-Runde Schluss. "Am Anfang war es schon enttäuschend", sagt Geschäftsführer Christian Sommerer. "Aber jetzt blicken wir nach vorne und freuen uns schon auf die nächste Saison. Wir sind schon mitten in den Planungen."

Dennoch gilt es natürlich, die Saison aufzuarbeiten. Woran lag es, dass es so schnell zu Ende ging? "Wir hatten keine richtige Playoff-Reife. Die Mannschaft ist jung und leider hatten wir in der wichtigsten Phase keine optimale Form", sagte Trainer Igor Pavlov auf der Saisonabschlussfeier am Donnerstag. Playoffs seien eben eine ganz andere Geschichte als die normale Saison. "Du musst zum Playoff-Start physisch und psychisch in Top-Form sein", so der Trainer. Das sei die Mannschaft nicht gewesen, zudem seien Verletzungen dazu gekommen, die es zusätzlich erschwerten.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

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Die Eisbären Regensburg veranstalteten am Donnerstag ihre Saisonabschlussfeier.

Ziele abseits vom Eis erreicht

Insgesamt blicken die Eisbären aber trotzdem positiv auf die abgelaufene Saison zurück, wie Sommerer betont: "Wir haben die Ziele, die wir uns abseits des Sportlichen gesetzt haben, alle erreicht. Wir wollten viel für die Fans bieten, das Spieltagserlebnis verbessern und attraktives Eishockey zeigen. Das ist uns gelungen. Leider ist und hinten raus ein bisschen die Luft ausgegangen."

Dass die Aussagen vor der Saison und speziell vor den Playoffs von manchen als zu offensiv aufgefasst wurden, will man bei den Regensburgern nicht zu hoch hängen. "Wenn es klappt, dann ist es gut. Klappt es nicht, dann muss man die Prügel dafür einstecken", weiß Sommerer. Er stehe aber für klare Ziele. "Ich bin kein Freund vom Rumeiern", sagt er. Zumal die klare Zielformulierung verbunden mit dem sportlichen Weg viele positive Begleiterscheinungen hat. "Die Sponsoren gehen unseren Weg mit", sagt Sommerer. Man verhandle jeweils Aufstiegsklauseln, was vor Jahren undenkbar gewesen sei. Zudem hätten erst zuletzt wieder Partner ihr Sponsoring erhöht. Sommerer macht klar: "Wir werden unseren Weg weiter gehen."

Großteil der Mannschaft bleibt

Das ist auch im sportlichen Bereich so. Denn ein Großteil der Mannschaft wird auch kommende Saison im Eisbären-Trikot auflaufen. "Wir haben einen erfahrenen Kern und viele Junge, die nächstes Jahr noch stabiler und erfahrener sein werden", schätzt Pavlov ein. Die restlichen Plätze müsse man mit Qualität besetzen. "Aber wir haben keine Eile", sagt Pavlov. Zumal er auch einige Spieler aus dem Nachwuchs, die punktuell schon im Oberliga-Team gespielt haben, einbauen will.

Eine schöne Vertragsunterzeichnung gaben die Eisbären am Donnerstag auch noch bekannt. Man tritt zukünftig als Sponsor des "Team Bananenflanke" auf. Eine von mehreren sozialen Aktionen der Eisbären. "Soziales Engagement ist einer der wichtigsten Werte, die wie als Club vermitteln wollen", sagt Christian Sommerer. "Als einer der großen Sportvereine der Stadt muss man sich einfach sozial engagieren. Ich finde, das muss jeder Verein machen. Das ist für mich das Normalste der Welt, dass man etwas teilt von dem, was man hat."