Die Eisbären Regensburg schießen die Selber Wölfe zweistellig aus der Halle. Landshut gewinnt souverän in Weiden.

Das war mal ein ganz souveräner Auftritt: Eishockey-Oberligist EV Landshut hat am Sonntagabend beim EV Weiden 4:1 (3:1, 1:0, 0:0) gewonnen und damit ein Sechs-Punkte-Wochenende gefeiert. Bereits am Freitag hatten die Rot-Weißen bekanntlich den ERC Sonthofen mit einer 12:2-Packung ins Allgäu zurückgeschickt. Die Niederbayern scheinen nach ihrem Durchhänger also wieder auf Kurs zu sein.

Dabei gingen die Weidener in der Partie nach nur 53 Sekunden durch Martin Heinisch in Führung. Noch im ersten Drittel drehten die Landshuter allerdings die Partie und gingen ihrerseite mit 3:1 in Führung. Christoph Fischhaber (5.), Max Hofbauer (15.) und Marco Sedlar (18.) erzielten die Tore. Julien Pelletier sorgte in der 29. Minute für den vierten Landshuter Treffer und damit für den Endstand.

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Selten war ein Duell zwischen den Eisbären und den Wölfen so einseitig. Erstmal seit der Saison 1976/77 wurde Selb mal wieder zweistellig abgeschossen. Vor 1861 Zuschauern endete der Sturmlauf der Oberpfälzer erst beim 11:1(3:0, 4:0, 4:1). Jede Sturmreihe durfte sich in die Liste der Torschützen eintragen und krönten damit eine fast perfekte Teamleistung.

Kapitän Peter Flache war mit vier Treffern erfolgreichster Schütze des Abends. Nikola Gajovsky (2), Davide Vinci, Constantin Ontl, Benedikt Böhm, Richard Divis und Petr Heider erzielten die weiteren Tore. Für Selb war nur Andreas Geigenmüller zum zwischenzeitlichen 10:1 erfolgreich.