Die Eisbären Regensburg gewinnen zweistellig, Deggendorf verliert knapp. Verrückt wurde es beim Spiel der Passau Black Hawks.

Zumindest einen Punkt hat der Deggendorfer SC am Sonntagabend bei den Selber Wölfen geholt. Am Ende mussten sich die Niederbayern mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Nach dem ersten Drittel lagen die Niederbayern mit 0:2 zurück, drehten die Partie durch einen Doppelpack von Thomas Greilinger und einen Treffer von Tadas Kumeliauskas aber in der Folge. In der 58. Minute gelang den Gastgebern der erneute Ausgleich, sodass es in der Overtime ging. Diese endete torlos und im Penaltyschießen verwandelte Herbert Geisberger den entscheidenden Versuch.

Deutlich klarer war die Partie der Regensburger Eisbären. Mit 10:2 setzten sie sich zweistellig zu Hause gegen den HC Landsberg Riverkings durch. Schon zur ersten Drittelpause stand ein 5:0 auf der Anzeigentafel der Donau Arena. Nikola Gajovsky (2), Constantin Ontl (2) und Richard Divis waren erfolgreich. Nach dem ersten Landsberger Tor legten Tomas Schwamberger und erneut Divis im zweiten Drittel nach und stellten auf 7:1. Erik Keresztury, Matteo Stöhr und Lukas Heger waren im Schlussdrittel noch für die Regensburger erfolgreich.

Völlig verrückt war die Partie der Passau Black Hawks in Memmingen. Nach zwei Dritteln lagen die Passauer mit 1:6 zurück und sahen wie der sichere Verlierer aus. Doch mit sechs Toren in 15 Minuten im Schlussdrittel drehten die Hawks das Spiel noch und setzten sich mit 7:6 durch.