SSV Jahn Regensburg

Meyer wechselt zum BVB - Boukhalfa nach St. Pauli


Alexander Meyer wechselt vom SSV Jahn Regensburg zu Vizemeister Borussia Dortmund. Dort soll er als Ersatz für Torhüter Gregor Kobel agieren.

Alexander Meyer wechselt vom SSV Jahn Regensburg zu Vizemeister Borussia Dortmund. Dort soll er als Ersatz für Torhüter Gregor Kobel agieren.

Von Julius Zirngibl

Die Nummer zwei im Tor von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ist nun fix. Alexander Meyer kommt vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg und soll ab der kommenden Saison nach den Abgängen von Roman Bürki (31, St. Louis City SC) und Marwin Hitz (34, FC Basel) die Rolle als Ersatztorwart hinter Gregor Kobel ausfüllen. Das gab der Vizemeister am Freitagmittag bekannt.

Meyer hat in Dortmund den obligatorischen Medizincheck absolviert und anschließend einen bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag unterschrieben. Da der Vertrag des 31-Jährigen auslief, wechselt der Torwart ablösefrei vom SSV Jahn nach Dortmund. "Alexander Meyer hat uns sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt. In ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen Torhüter, der Ruhe ausstrahlt und in den vergangenen Jahren als Stammkeeper in Regensburg gezeigt hat, dass er über hohe Qualität verfügt. Er war in den vergangenen Jahren zweifellos einer der stärksten Torhüter der 2. Bundesliga", sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Der 31-Jährige aus Bad Oldesloe hat letzte Saison in 30 Spielen 42 Gegentore bekommen, aber auch sieben Mal zu Null gespielt. Nun freut er sich auf seine neue Herausforderung: "Wenn ein Klub wie der BVB anruft, muss ich kein zweites Mal überlegen. Sportlich gesehen ist es ein absolutes Top-Team, und über die Atmosphäre im Stadion muss man gar nicht erst reden. Allein wenn ich an die Gelbe Wand denke, bekomme ich Gänsehaut. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe und auch darauf, ein Teil der BVB-Familie zu sein." Beim SSV Jahn Regensburg soll künftig Dejan Stojanovic das Tor hüten.

St. Pauli verpflichtet Boukhalfa

Zudem hat Ligakonkurrent FC St. Pauli den letztjährigen Leihspieler Carlo Boukhalfa vom Bundesligisten SC Freiburg verpflichtet. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. "Carlo hat ein gutes Gesamtpaket. Er verfügt über eine gewisse Physis, Laufstärke und Grundaggressivität, sucht aber auch gerne den Weg in den Strafraum und wird dort torgefährlich", sagte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann.

"Der Verein hat in den vergangenen Jahren nachgewiesen, dass er eine sehr gute Adresse für junge Spieler ist und passt auch von seiner aktiven Spielweise sehr gut zu meinen Fähigkeiten. Natürlich freue ich mich auch auf das Millerntor", sagt Boukhalfa über seinen Wechsel.