Nachdem die für Freitag, den 28. Januar, angesetzte Partie zwischen dem USC Münster und den Ladies in Black Aachen gestern coronabedingt von der Spielleitung der Volleyball Bundesliga (VBL) abgesagt wurde und stattdessen das Spiel USC Münster gegen NawaRo Straubing vom 8. März auf diesen Termin vorzogen wurde, muss auch dieses Match kurzfristig abgesagt werden. Das gab der Klub aus Niederbayern am Donnerstagnachmittag bekannt.

Grund dafür ist, dass bei einer routinemäßigen Testreihe am Donnerstagvormittag mehrere Teammitglieder von Straubing positiv auf das Coronavirus getestet wurden. "Die Tests bei einer unserer Spielerinnen-WGs haben positiv angeschlagen. Mit den an Corona erkrankten und verletzten Spielerinnen konnten wir keine spielfähige Mannschaft mehr stellen", sagte NawaRo-Pressesprecher Georg Kettenbohrer gegenüber unserer Mediengruppe. Die Betroffenen sind allesamt geimpft, ihnen geht es den Umständen entsprechend gut. Demzufolge wird morgen kein Spiel der Volleyball-Bundesliga der Frauen auf SPORT1 im Free-TV übertragen. Die Ansetzung USC Münster gegen NawaRo Straubing findet nun wie ursprünglich geplant am 8. März statt.

VBL-Geschäftsführerin Retzlaff bedauert Absage

Julia Retzlaff, Geschäftsführerin Sport der VBL sagt über die Absage des Spiels: "Sehr gern hätten wir den Zuschauern und Zuschauerinnen morgen wie gewohnt Volleyball im Free-TV geboten, doch letztlich steht die Gesundheit aller Beteiligten an erster Stelle. Hierfür bitten wir um Verständnis. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen aus Münster und Straubing, die kurzfristig dazu bereit waren, umzudisponieren, auch wenn diese Planungen heute wieder zunichte gemacht wurden."

Ob das für Samstag, den 5. Februar um 19.30 Uhr, geplante Heimspiel von NawaRo gegen den Dresdner SC stattfinden kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich.