Nicht zurück nach Teheran

Seine Freunde kämpfen: Momo soll bleiben


"Cham ist meine Heimat", sagt Mohammad.

"Cham ist meine Heimat", sagt Mohammad.

Zurück nach Teheran? Mohammad schüttelt den Kopf. "Ich war dort nicht mehr, seit ich ein Kind war. Meine ganze Familie wohnt hier. Cham ist meine Heimat." Der junge Mann mit den breiten Schultern, dem dunklen T-Shirt und dem freundlichen Lachen hat den Brief der Ausländerbehörde vor sich. Innerhalb der nächsten drei Monate muss er Deutschland verlassen. Eine Ankündigung, gegen die er sich wehrt - doch sowohl Verwaltungs- als auch Berufungsrichter sahen keinen Bleibegrund. Mohammads Freunde - und davon hat er jede Menge - wollen aber nicht klein beigeben. "Wir werden nichts unversucht lassen", sagt das Dutzend junger Leute, die den 24-Jährigen umringen. Sie sind sich einig: "Momo muss bleiben!"

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