Sechs junge Männer haben sich in Regensburg mit einem neuartigen Nischenprodukt selbstständig gemacht: Sie haben ein Frühwarnsystem für Kälberkrankheiten entwickelt. Das bayerische Wirtschaftsministerium zeigte sich beeindruckt.
Die Geschäftsidee stammt mitten aus dem landwirtschaftlichen Leben. Patrick Zimmer, einer der Firmengründer, ist auf dem Dorf aufgewachsen. Eine gute Freundin, die aus einem Milchviehbetrieb kommt, beklagte sich bei ihm darüber, dass auf ihrem Hof immer wieder Kälber in den ersten Lebenswochen sterben. Nach einer Recherche auf verschiedenen Höfen stellte sich heraus, dass das Problem auch andere Landwirte betrifft. Eine Gruppe von Studenten und Absolventen der Uni und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg machte sich daran, eine Lösung zu finden. 2018 gründeten sie das Start-up-Unternehmen Futuro Farming, das seinen Sitz im Regensburger Innovationszentrum Techbase hat.
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